➡️ Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wird größtenteils über eine ökologische Konsumsteuer finanziert – also eine Steuer auf das, was Menschen kaufen und verbrauchen – und der Rest über ergänzende Einnahmen aus anderen Quellen.
Der Artikel wurde nach meinen Vorgaben mit KI generiert.
đź§® 1. Die Grundannahmen
BGE fĂĽr alle Menschen mit deutscher StaatsbĂĽrgerschaft in Deutschland:
73 Millionen Personen × 1.200 € im Monat = 1,05 Billionen € pro Jahr
(das ist eine 1 mit 12 Nullen!)
Ziel im Modell:
70 % davon sollen durch die Konsumsteuer finanziert werden → etwa 736 Milliarden €. Der Rest (30 %) kommt aus anderen Quellen.
Gesamte jährliche Konsumausgaben in Deutschland:
Rund 2,1 Billionen € (Ausgaben aller privaten Haushalte zusammen im Jahr).
Daraus folgt:
Im Schnitt müsste auf jeden Euro, den wir ausgeben, etwa 35 Cent Steuer kommen – aber nicht gleichmäßig: Grundbedarf billig, Luxus teuer.
🌱 2. Ökologisch gestaffelte Konsumsteuer
Hier wird die Steuerhöhe danach bemessen, wie nötig und wie umweltschädlich ein Produkt oder eine Dienstleistung ist:
Kategorie | Beispiele | Steuersatz | BegrĂĽndung |
---|---|---|---|
Grundbedarf (0–5 %) | Brot, Obst, Gemüse, Wasser, Mietkosten, Schulbücher | 2 % | Lebensnotwendig, geringe Umweltbelastung |
Alltag (20–25 %) | Kleidung, Möbel, einfache Elektronik, Handwerker | 25 % | Normaler Konsum, moderate Belastung |
Mobilität (60 %) | Autos, Flugreisen, Benzin, Kreuzfahrten | 60 % | Hoher CO₂-Ausstoß, Anreiz für sparsame Alternativen |
Freizeit & Restaurants (40 %) | Kino, Restaurants, Urlaubshotels | 40 % | Nicht lebensnotwendig, mittlere Umweltwirkung |
Luxus (100 %) | SUVs, Designerartikel, Yachten, Privatjets | 100 % | Hoher Verbrauch von Ressourcen, Luxuscharakter |
👉 Der Durchschnitt über alles ergibt dann rund 35 % Steuer auf die Gesamtausgaben – genau das, was gebraucht wird, um 70 % des BGE zu decken.
💰 3. Woher kommt der Rest (30 % = etwa 315 Milliarden €)?
Diese Summe wird ĂĽber andere, gerechtere und nachhaltigere Einnahmen abgedeckt:
Einnahmequelle | Beschreibung | geschätzter Betrag pro Jahr (€) |
---|---|---|
CO₂-Preis & Umweltabgaben | Firmen und Energieversorger zahlen für ihre CO₂-Emissionen – wer viel verschmutzt, zahlt mehr. | 50 Mrd |
Vermögenssteuer | Reiche Haushalte mit großem Vermögen (z. B. ab 2 Mio €) zahlen ca. 1 % pro Jahr. | 15 Mrd |
Finanztransaktionssteuer (FTT) | Mini-Gebühr (z. B. 0,1 %) auf Börsenkäufe und Verkäufe – bremst Spekulation. | 30 Mrd |
Unternehmensabgaben / Digitalsteuer | Große Konzerne (z. B. Tech-Unternehmen) zahlen nationale Abgaben auf Gewinne oder Umsätze. | 50 Mrd |
Umschichtung / Einsparung | Abschaffung oder Zusammenlegung bestehender Sozialleistungen, BĂĽrokratieabbau. | 170 Mrd |
➡️ Gesamt | 315 Mrd € |
🌍 4. Besondere Regeln
Steuern bleiben im Land:
Wenn jemand in Deutschland einkauft (online oder im Laden), wird die Steuer in Deutschland erhoben. Dadurch fließt das Geld nicht in Niedrigsteuerländer ab.
Spekulationsgewinne verschwinden:
Weil schnelle Finanzgeschäfte (Spekulationen) durch die kleine Transaktionssteuer unattraktiv werden, gibt es weniger reinen Zockerei-Gewinn.
DafĂĽr bleibt die Wirtschaft stabiler, und der Staat bekommt Einnahmen aus echten Transaktionen.
⚖️ 5. Wirkung auf Alltag & Umwelt
FĂĽr BĂĽrger:
Grundbedarf bleibt günstig. Luxus und umweltschädlicher Konsum werden teurer. Jeder hat durch das BGE eine Grundabsicherung.
FĂĽr Umwelt:
Klimaschädlicher Konsum sinkt automatisch. Ökologische Alternativen (z. B. Ökostrom, Bahnfahren) lohnen sich.
FĂĽr Wirtschaft:
Unternehmen mit nachhaltigen Produkten gewinnen. Spekulativer Finanzhandel verliert an Bedeutung.
đź’ˇ 6. Fazit
Das Modell ist sozial, ökologisch und finanzierbar – wenn auch mutig.
Mit einer durchschnittlichen Steuer von etwa 35 % auf Konsum, gestaffelt nach Umweltwirkung, kann man 70 % eines BGE von 1.200 € für alle finanzieren.
Der Rest kommt aus gerechteren Quellen, die Reiche und umweltschädliche Aktivitäten stärker belasten.
Hier sind (teilweise genauere) Quellen, auf die ich mich bei den Zahlen und Annahmen stütze (oder die zeigen, welche Größenordnungen real sind). Einige der von mir genannten Schätzungen sind nicht direkt aus diesen Quellen, sondern extrapoliert, aber sie basieren auf vergleichbaren Studien und Daten.
📊 Quellen zu Konsumausgaben / Struktur Wirtschaft & Haushalt
- Destatis – Private Konsumausgaben / Lebenshaltungskosten
- Die privaten Haushalte in Deutschland gaben 2022 durchschnittlich 2.846 € pro Monat für Konsum aus (Waren + Dienstleistungen).
- Die Struktur der Konsumausgaben (Wohnen, Nahrungsmittel, Verkehr, Freizeit etc.) ist Teil der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) bei Destatis.
- Definition und Methodik zu Konsumausgaben („private Konsumausgaben“) einschließlich z. B. Mieten, Energie, Verkehr etc. sind im Glossar und Methodensektionen von Destatis beschrieben.
- In den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) werden die privaten Konsumausgaben für Deutschland im Jahr 2023 mit etwa 2.205,628 Mrd. € angegeben.
- WIFO – Financial Transaction Tax (FTT)
- Eine Studie mit dem Titel “A Global Financial Transaction Tax. Theory, Practice and …” diskutiert Konzept, Machbarkeit und potenzielle Einnahmen einer Transaktionssteuer.
- Wealth Tax / Vermögenssteuer in Deutschland / Europa
- Ein WIFO-Working-Paper analysiert Verteilungsaspekte von Vermögenssteuern in EU-Ländern.
- Eine Studie “The Economic Effects of a Wealth Tax in Germany” (ifo / Fuest et al.) diskutiert mögliche Wirkungen und Risiken einer Vermögenssteuer in Deutschland.
- DIW-Schätzungen / Diskussionen zeigen, dass eine wieder eingeführte Vermögenssteuer in Deutschland realistisch 10 bis 20 Mrd. € pro Jahr bringen könnte.
- Sonstiges / Kontext
- Das Statistische Bundesamt (Destatis) definiert, was unter privaten Konsumausgaben verstanden wird (Waren, Dienstleistungen, auch fiktive Posten wie Wohnwert eigener Immobilie).
- Der Sozialbericht (bpb) weist darauf hin, dass die monatlichen Konsumausgaben privater Haushalte 2022 bei 2.846 € lagen und die Konsumstruktur (welche Anteile auf Wohnen, Ernährung etc.) relativ stabil ist.
- Die EVS (Einkommens- und Verbrauchsstichprobe) ist eine zentrale amtliche Erhebung in Deutschland zu Konsum- und Haushaltsdaten.
📚 Studien & Reports
1. The Economic Effects of a Wealth Tax in Germany (ifo) — simuliert Einführung einer Vermögenssteuer und deren Wirkungen auf Wirtschaft und Staatseinnahmen
→ PDF: ifo.de/DocDL/dice-report-2018-2-fuest-neumeier-stimmelmayr-stoehlker.pdf
2. A General Financial Transaction Tax (WIFO / Schulmeister u. a.) — Konzept, Machbarkeit und Einnahmenschätzungen für eine Finanztransaktionssteuer (FTT)
→ PDF: wifo.ac.at/wp-content/uploads/upload-3052/S_2008_FINANCIAL_TRANSACTION_TAX_31819_-1.pdf
→ Version mit theoretischem Rahmen / Aktualisierung: papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3407855
3. Implementation of a General Financial Transactions Tax (Schulmeister) — detaillierte Konzeption & praktische Überlegungen zur Einführung einer FTT
→ PDF: stephanschulmeister.wifo-pens.at/fileadmin/pdf/Implement_FTT_end_06_11_korr.pdf
4. Konsumausgaben privater Haushalte (EVS, Deutschland) — amtliche Daten zu Ausgabenstruktur privater Haushalte
→ PDF: destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/Konsumausgaben-Lebenshaltungskosten/Publikationen/Downloads-Konsumausgaben/evs-aufwendung-privater-haushalte-2152605189004.pdf
5. Konsumausgaben – Methodik und Begriffe (Statistik Berlin-Brandenburg / amtliche Statistik) — wie Konsumausgaben definiert und berechnet werden
→ PDF: download.statistik-berlin-brandenburg.de/6b7a823f1c53dd1e/07a8d92d8f81/junique-konsumausgaben-destatis.pdf
6. Taxing Our Wealth. CESifo Working Paper No. 8719 (Scheuer & Slemrod) — theoretische Modelle zur Besteuerung von Vermögen
→ PDF: econstor.eu/bitstream/10419/229537/1/cesifo1_wp8719.pdf
7. Wealth and Inheritance Taxation: An Overview and Country Experiences (ifo / Drometer, Hofbauer, Pérez, Rhöde, Schworm, Sitteneder) — Überblick über Vermögens- und Erbschaftssteuern in OECD-Ländern
→ PDF: ifo.de/DocDL/dice-report-2018-2-drometer-frank-hofbauer-p%C3%A9rez-rhode-schworm-stitteneder.pdf
8. Investment Effects of Wealth Taxes under Uncertainty (ifo / CESifo) — Analyse, wie Unsicherheit und Steuern auf Vermögen Investitionen beeinflussen können
→ PDF: ifo.de/DocDL/cesifo1_wp5610.pdf
9. Policy Brief: A Global Financial Transaction Tax (WIFO) — Kurzdarstellung der Ergebnisse, Vorteile und Herausforderungen einer globalen FTT
→ PDF: wifo.ac.at/wp-content/uploads/upload-8758/s_2019_financialtransactiontax_61806_-1.pdf